Zur Europarechtswidrigkeit der Besteuerung ausländischer Dividendenerträge nach dem Anrechnungsverfahren
Zur Europarechtswidrigkeit der Besteuerung ausländischer Dividendenerträge nach dem Anrechnungsverfahren

Zur Europarechtswidrigkeit der Besteuerung ausländischer Dividendenerträge nach dem Anrechnungsverfahren

Beitrag, Deutsch, 3 Seiten, DER BETRIEB

Autor: Klaus D. Hahne

Herausgeber / Co-Autor: R. Hamacher

Erscheinungsdatum: 2004

Seitenangabe: 1340 - 1343


Aufrufe gesamt: 699, letzte 30 Tage: 3

Kontakt

Verlag

DER BETRIEB

Telefon: +49-211-887-1454

Telefax: +49-211-887-1450

Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH

Referenzeintrag

Weitere Informationen über:

Dipl.-Volksw. Klaus D. Hahne:

Kontakt

DER BETRIEB:

Kontakt

Im Jahr 2001 wurde das Körperschaftsteuer-Anrechnungsverfahren durch das Halbeinkünfteverfahren ersetzt. Unter dem Anrechnungsverfahren erhielten Anteilseigner auf inländische Dividendenerträge grundsätzlich einen sog. Körperschaftsteuer-Anrechnungsbetrag in Höhe von 3/7 der Ausschüttungen (§ 36 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 EStG a. F.). In seinen Schlussanträgen vom 18. 3. 2004 plädiert der zuständige EuGH-Generalanwalt, die finnischen Regelungen zur Versagung einer Steuergutschrift auf ausländische Dividendenerträge als europarechtswidrig zu qualifizieren. Damit dürfte nachträglich auch das deutsche Anrechnungsverfahren auf dem europarechtlichen Prüfstand stehen.

Der Autor ist Steuerberater und Partner bei ERNST & YOUNG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft AG in Eschborn/Frankfurt. Er ist in der Financial Services Organisation Tax tätig und auf die steuerliche Beratung von Kreditinstituten und Finanzdienstleistern spezialisiert.

Mehr über Klaus D. Hahne erfahren Sie unter www.bank-tax.de.

Klaus D. Hahne

DE, Frankfurt am Main

Steuerberater / Partner

Steuerkanzlei Klaus D. Hahne Steuerberatung

Publikationen: 109

Veranstaltungen: 95

Aufrufe seit 07/2006: 11548
Aufrufe letzte 30 Tage: 28