5. WirtschaftsWoche Konferenz Stadtwerke und Kommunalwirtschaft

"Der kommunale Einfluss soll wachsen ?"
? so ruft es aus vielen Rathäusern heraus. Gerade in Zeiten der Energiewende
sehen viele Kommunen im Bereich Energie ihre Zeit gekommen,
diesem Ruf nach mehr Daseinsvorsorge nachzukommen.
Die kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien stieg in 2011
auf 8,9 Milliarden Euro, wovon Photovoltaik und Windenergie den größten
Anteil daran erwirtschafteten. Stadtwerke wollen weitere 6,7 Milliarden
Euro in neue Kraftwerke in den nächsten Jahren investieren und damit
ihren derzeitigen Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland von
derzeit 9,8 Prozent verdoppeln. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien
ist damit ein zentrales Thema, bei dem sich die kommunalen Stadtwerke
platzieren müssen. Es gilt hier, die Perspektiven und Potenziale herauszuarbeiten!
Aber sind Kommunen und Stadtwerke
"fit" für diese Herausforderungen?
"Smarte" Geschäftsfeldentwicklungen für Stadtwerke und Kommunen
sind gefragt! Vor allem intelligente und innovative Strukturen in Städten
sowie die Energieeffizienz in all ihren Facetten müssen in diesem Rahmen
thematisiert werden.
Eine weitere Maßnahme für den kommunalen Energieumbau kann die
Übernahme von Konzessionen sein. Nach neuesten Erkenntnissen des
VKU müssen 7 Milliarden Euro bis 2030 in den Aufbau des intelligenten
Verteilnetzes (Smart Grid) investiert werden. Wie rentabel ist das Netz
dann zukünftig noch? Lohnen sich die Übernahmen auf lange Sicht?
Nach einer Studie der Universität Leipzig und der HypoVereinsbank
aus 2011 steht für ein Drittel der beteiligten Kommunen die Rekommunalisierung
in Form des klassisches Rückkaufs von Stadtwerken im Vordergrund,
dicht gefolgt von der Neugründung kommunaler Unternehmen.
Die Wahrung des kommunalen Einflusses ist hier das Ziel!
Doch woher das Geld für diese Projekte nehmen?
Aufgrund der angespannten finanziellen Lage in vielen Kommunen
müssen andere Wege beschritten werden. Dies und vieles mehr soll von
unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden. Dabei ist der Austausch
unter den Teilnehmern untereinander und mit den Referenten von
höchster Relevanz! Das ausführliche Programm im PDF-Format finden Sie unter http://www.euroforum.de/pdfgen.aspx?pnr=p1900071&code=84brainguide

Zielgruppe

Vertreter von Städten, Gemeinden, Kreisen, Oberbürgermeister, Bürgermeister
Landräte, Stadtdirektoren, Kämmerer, Dezernenten, Amtsleiter, Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsführung, Aufsichtsräte, Direktoren