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Click Fraud im Fokus – zu Recht ein Schreckgespenst?


Immer mehr Unternehmen nutzen digitale Werbung, um auf ihre Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam zu machen. Das ist nachvollziehbar, denn Werbung im Internet birgt einige Vorteile, darunter eine hohe Reichweite, genaues Monitoring und die Chance für gezieltes Targeting. Allerdings heißt das nicht, dass diese Art der Werbung nicht auch mit einigen Risiken einhergeht. Hier gilt es vor allem Click Fraud im Bezug auf Suchmaschinenwerbung zu nennen. Bei Click Fraud handelt es sich um Klicks mit betrügerischer Absicht, die auf Werbebanner erzeugt werden, aber keine Kaufabsicht haben. Doch ist das Ganze wirklich so schlimm?

Jedes Unternehmen sollte sich vor Klickbetrug schützen

Werbemaßnahmen im Internet sind immer eine Investition. Daher ist es ratsam, sich vor Click Fraud zu schützen, denn der Betrug kann mit einem hohen finanziellen Schaden einhergehen. In einigen Fällen sorgt Click Fraud sogar dafür, dass Firmen Insolvenz anmelden müssen. Das kommt gerade dann vor, wenn die Werbeetats begrenzt sind und Konkurrenten ganze Kampagnen starten, um dem eigenen Unternehmen zu schaden. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, um sich vor Klickbetrug zu schützen und am besten ist der Einsatz von Softwares. Es gibt Softwares gegen Klickbetrug, die in der Lage sind, sowohl automatische als auch manuelle Klicks ohne Kaufabsicht zu erkennen und abzuwehren. Auf diese Weise wird garantiert, dass nur oder fast ausschließlich echter Traffic auf die eigene Website gelangt. Das wiederum resultiert in geringeren Kosten für Werbemaßnahmen. Es ist schließlich keine Seltenheit, dass ein beträchtlicher Anteil des Werbebudgets für durch Click Fraud erzeugten Traffic ausgegeben wird.

Welche Arten von Klickbetrug gibt es?


Click Fraud kann sich auf unterschiedliche Art äußern. Oft werden Bots genutzt, um automatisch auf Anzeigen zu klicken. Es gibt jedoch auch manuelle Methoden und manche Konkurrenten bezahlen sogar andere Individuen, um manuell auf Banner zu klicken – bei dieser Art von Klickbetrug handelt es sich um Klickfarmen. Fakt ist, dass Click Fraud aufgrund seiner Diversität nicht von allen Schutzsoftwares erkannt wird. So gibt es beispielsweise viele Softwares, die nur Klicks von Bots identifizieren können. Handelt es sich hingegen um manuellen Klickbetrug, wird dieser nicht erkannt, was in einem finanziellen Schaden resultiert. Es sollte daher immer geprüft werden, ob die jeweilige Software auch das hält, was sie verspricht. Neben Google AdWords kommt Click Fraud auch bei Werbung auf sozialen Medien wie Facebook vor. Ungeachtet von der Art ist Click Fraud eine Form von Betrug. Das Thema sollte daher immer ernst genommen werden.

Ziele von Click Fraud können unterschiedlich sein


Beim Begriff Click Fraud denken die meisten von uns an Konkurrenten, die der eigenen Firma schaden möchten. Das ist nachvollziehbar, denn Klickbetrug wird häufig aus diesem Grund betrieben. Es kommen aber auch andere Gründe in Frage und nicht selten geht es darum, sich selbst zu bereichern. So gibt es beispielsweise Unternehmen, die Werbebanner von anderen Seiten schalten und dabei für jeden Klick vergütet werden. Hier hat der Klickbetrug das Ziel, zusätzliche Einnahmen durch unechte Klicks zu generieren. So werden beispielsweise oft Bots genutzt, um automatisiert auf Banner zu klicken und dadurch künstlich den Verdienst zu steigern.