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Erfolg im E-Commerce: 5 Faktoren für überzeugende Onlineshops

Damit sich Produkte online gut verkaufen, müssen Onlineshops sowohl optisch als auch inhaltlich und technisch begeistern. Es gilt, ein zielgruppenspezifisches Kundenerlebnis zu schaffen, das potenzielle Interessenten in zahlende Fans verwandelt. Wie das gelingen kann? Hier zehn wichtige Erfolgsfaktoren.

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1.    Wunschkunden definieren

Damit die digitale Reise von interessierten Shopbesuchern zu Kaufabschlüssen führt, müssen Unternehmen ihre Zielgruppe möglichst präzise kennen. Zu Beginn sollte dabei der Wunschkunde im Vordergrund stehen. Welche Menschen passen zur eigenen Marke und sollen mit Werbebotschaften erreicht werden? Alter, Geschlecht und Kaufmotivationen sind bei der Wunschkundenbestimmung ebenso entscheidende Kriterien wie Interessen, persönliche Werte, Lebensstil, Wünsche und mögliche Ängste. Die ausführliche Definition des Wunschkunden geht weit über die allgemeine Zielgruppendefinition hinaus und erleichtert es, mit den geplanten Inhalten genau die Menschen zu erreichen, die erreicht werden sollen.

2.    Manpower bestimmen

Die Erstellung eines erfolgreichen Onlineshops erfordert Know-how, Zeit und Geld. Es braucht nicht nur ein modernes Design mit schicken Fotos sowie gut aufbereitete Inhalte, sondern auch eine zuverlässig funktionierende Technik, kurze Ladezeiten und eine kontinuierliche Optimierung von SichtbarkeitConversion und Performance.

Unternehmen, die für diese komplexe Aufgabe nicht genug oder womöglich keinerlei Experten haben, sollten die Onlineshop-Gestaltung sowie -Betreuung mit externen Profis realisieren. Es gibt zahlreiche Agenturen für professionelle Onlineshops, die Betriebe je nach Bedarf gezielt in bestimmen Bereichen oder ganzheitlich betreuen:

  • Welcher Partner der richtige ist, hängt von den individuellen Ansprüchen ab.
  • Dabei spielt unter anderem das Online-Shopsystem eine zentrale Rolle, da jede Software ihre ganz eigenen Besonderheiten aufweist.
  • Eine der am weitesten verbreiteten, bekanntesten und zudem benutzerfreundlichsten E-Commerce-Plattformen ist beispielsweise Shopware. Die Software wurde in Deutschland entwickelt. 
  • Während manche Agenturen zahlreiche Shopsysteme anbieten, konzentrieren sich andere auf eine Software und können für diese deshalb besonders hohe Kompetenzen vorweisen. Zum Beispiel Shopware: Auf diese Software hat sich die Shopware Agentur 8mylez aus Paderborn spezialisiert und bietet als zertifizierter Gold Partner des Entwicklers einen Full Service.

Doch egal, für welches Shopsystem sich Unternehmen entscheiden: Die Wahl der betreuenden Agentur sollte stets auf Profis fallen, die in diesem Bereich erfahren sind und genau wissen, was sie tun.

3.    Produkte inszenieren

Die Entscheidung für den Kauf eines Produkts hängt maßgeblich davon ab, wie viele Informationen potenzielle Käufer im Onlineshop finden und wie diese aufbereitet sind. Müssen Interessenten zum Beispiel in einem Webshop für Kleidung nach Größenangaben suchen oder fehlen beispielsweise Detailbilder zu verschiedenen Farben und Materialien, kann das die Abbruchrate deutlich erhöhen.

Onlineshops müssen deshalb Produkte möglichst detailliert darstellen und alle nötigen Informationen bereithalten, welche die Wunschkunden erwarten. Hochauflösende Bilder und Videos können gleichermaßen verkaufsfördernd wirken wie verständliche Produktbeschreibungen, Tipps und Bewertungen von zufriedenen Käufern.

4.    Benutzerfreundlichkeit und Shopdesign

Das beste Produkt wird sich online nicht verkaufen, wenn sich der Onlineshop schlecht nutzen lässt und optisch keine Freude bereitet. Eine hohe Benutzerfreundlichkeit in Kombination mit einem ansprechenden Design stellt sicher, dass sich Seitenbesucher unmittelbar wohlfühlen, sich schnell zurechtfinden und Spaß am Shoppen haben. Die Benutzerfreundlichkeit wird beispielsweise von folgenden Faktoren positiv beeinflusst:

  • Attraktive Gestaltung
  • Klare und intuitive Navigation
  • Gut strukturierte Produkte und Inhalte
  • Effiziente Suchfunktion
  • Schnelles Laden
  • Mobile Optimierung
  • Transparent dargestellte Preise

5.    Passende Zahlungsmöglichkeiten

Nicht selten werden Käufe in Onlineshops abgebrochen, weil die bevorzugten Zahlungsmittel nicht angeboten werden. Abbrüche sind dann besonders ärgerlich. Schließlich haben es die Produkte bereits in den Warenkorb geschafft – Käufer haben also bereits die Kaufentscheidung gefällt, werden dann aber von ihrer Bestellung abgehalten.

Da die gewünschten Zahlungsmöglichkeiten von Zielgruppe und Branche abhängen, müssen Onlineshop-Betreiber nicht grundsätzlich alles anbieten. Zu den gefragtesten Zahlungsarten zählen Rechnung, PayPal, Kreditkarten und Sofortüberweisung. Weil auch mobiles Zahlen beliebter wird, sind die Zahlungsmethoden Google Pay und Apple Pay für immer mehr Menschen Teil ihres Alltags.

Neben diesen genannten Faktoren für erfolgreiche Onlineshops sollten Unternehmen Themen wie Support, Werbung, Versand und Marketing wunschkundengerecht angehen. Zudem sollte Kundenfeedback eingeholt werden, um den Shop und damit das Kundenerlebnis kontinuierlich zu verbessern.

Weitere Informationen rund um E-Commerce in der Themenwelt.

 

Bilder: Pixabay License (Preis_King / Megan_Rexazin)