Kostenfaktor Fehlzeiten
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Seminar

Referenten: Dr. Frank Stöpel, Anke von Platen


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Sprache: Deutsch

Aufrufe gesamt: 351, letzte 30 Tage: 4

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Veranstalter

PfA Praktikerforum Arbeits- und Wirtschaftsrecht GmbH

Telefon: +49-2238-4784420

Telefax: +49-2238-4784422

pfa-arbeitsrecht.de

Preis: 490,-- € zzgl. gesetzl. Mwst.

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Kostenfaktor Fehlzeiten

Mittel - Wege - Erfahrungen zur effektiven Reduzierung des Krankenstandes

Erfahren Sie das Wichtigste zu:
 
■ Zusammenhänge von Gesundheit, Führung und Unternehmenserfolg
■ Multifaktorielle Einflüsse auf den Krankenstand erfassen
■ Fehlbelastungen erkennen und richtig reagieren
■ Das Salutogenesemodell für die Führungsarbeit nutzen
■ Gestaltung von Arbeitsbedingungen zur Förderung von
Gesundheit, Motivation und Persönlichkeit
■ Der Unterschied zwischen „krank“ und „arbeitsunfähig“
■ Auffälligkeiten bei Krankschreibungen erkennen und ansprechen
■ Absentismus, Blaumachen und Präsentismus angehen
■ RRR: Rechtzeitig richtig reagieren
■ Wahrnehmen und Ansprechen von auffälligen Mitarbeitern,
Umgang mit belasteten Mitarbeitern
■ Motivation durch Kommunikation - mehr als nur
Fehlzeitenreduzierung
■ Der psychologische Arbeitsvertrag
■ Das Fehlzeiten- und Rückkehrgespräch als wirkungsvolles
Instrument zur Fehlzeitenreduzierung
■ Positiv zur Person, konsequent in der Sache: Gesprächsführung
■ Die Rolle des betrieblichen Vorgesetzten im Zusammenhang
mit Fehlzeiten
■ Der Betriebsrat als Schlüssel zum Erfolg
 
Zum Thema:
Fehlende Mitarbeiter verursachen einem Unternehmen oft erhebliche direkte und indirekte Kosten. Durch die erforderliche Mehrarbeit verschlechtert sich nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch das Erkrankungsrisiko durch die Mehrbelastung steigt für die anderen Mitarbeiter. Nicht nur in Zeiten, wo viel Arbeit anfällt, ärgern sich Geschäftsführungen und Vorgesetzte oft über jeden Fehltag und suchen nach Möglichkeiten, diese zu reduzieren. Vielleicht wurde sogar schon versucht, mit den Mitarbeitern ein „ernstes Wort“ unter Androhung von Konsequenzen zu führen. Oft haben solche Gespräche bestenfalls kurzfristige Erfolge und mittelfristig womöglich keine oder sogar eine schlechte Wirkung. Angst hat noch keinen Menschen gesund gemacht und im Hinblick auf die Motivation führt diese oft zu Frust und Vermeidungsverhalten. Was also tun?
Wie so oft im Leben ist vorbeugen besser als heilen. Hohe Krankenstände sind Alarmsignale, die auf einen unzureichenden Arbeits- und Gesundheitsschutz hinweisen. Konkret lautet die Frage: Welche Arbeitsbedingungen schwächen die Gesundheit und die Arbeitsmotivation. Infolge einer konsequenten Umsetzung der Arbeitssicherheitsvorschriften sind meist schon sehr viele Gesundheitsgefahren im Unternehmen gebannt – aber oft nicht alle. Bei einem hohen Krankenstand ist es wichtig genau zu prüfen, welche Faktoren im Unternehmen krankheitsbegünstigend sind. Die physikalischen Risikofaktoren (Lärm, Hitze, Staub usw.) sind meist recht gut kontrolliert, die psychologischen Faktoren hingegen oft noch nicht einmal erfasst. Dabei können diese genauso körperlich krank machen. Gerade die psychologischen Faktoren haben in den letzten Jahren zugenommen. Entsprechend berichten die Krankenkassen regelmäßig auch von einem deutlichen Anstieg der stressbedingten Erkrankungen.
Viele Verantwortliche denken bei hohen Krankenständen oft an ein Motivationsdefizit bei ihren Beschäftigten. Aber auch fehlende Arbeitszufriedenheit kann körperlich krank machen! Wenn kein Fehler bei der Einstellung passiert ist, hat jeder Mitarbeiter motiviert im Unternehmen angefangen und es stellt sich die Frage, warum er womöglich heute unmotiviert ist und zu Absentismus (Fehlzeiten durch privates Umfeld oder motivationale Ursachen) tendieren. Wenn die Demotivation sich in Absentismus ausdrückt, genügt es meist nicht nur die Ursachen für die fehlende Motivation anzugehen, sondern es ist wichtig, den Mitarbeiter durch klare Rückmeldung darin zu unterstützen, seine Arbeitskraft voll einzubringen. Dies kann dadurch erfolgen, dass dem Mitarbeiter die Konsequenzen seines Handelns aufgezeigt werden: Quid pro quo - dieses für das. Auffälligkeiten (z. B. typische Muster bei der Krankschreibung) werden konsequent angesprochen und entsprechende Vereinbarungen getroffen (z. B. Attest ab dem ersten Fehltag): Konsequent in der Sache, positiv zur Person!
In diesem Seminar lernen Sie die vielfältigen Ursachen kennen, welche die Krankenrate beeinflusst und wie Sie diese Faktoren durch Ihren Führungsstil beeinflussen können. Sie lernen Instrumente abseits eines betrieblichen Gesundheitsmanagements zu nutzen, um die Gesundheits- und Motivationsgefahren für Ihre Mitarbeiter zu erfassen. Darauf aufbauend können Sie entsprechende Interventionen gestalten. Mitarbeiter ernst nehmen und wertschätzen bedeutet auch, diese als erwachsene Menschen zu behandeln, welche für die Konsequenzen ihres Verhaltens verantwortlich sind. Sie lernen, wie Sie Auffälligkeiten im Krankenstand erkennen und diese Punkte freundlich aber bestimmt thematisieren sowie konsequent angehen. So tragen Sie zur Gesundheit und Motivation Ihrer Mitarbeiter bei, senken gleichzeitig die Personalkosten und erhöhen Ihren betrieblichen Erfolg!
 
Teilnehmerkreis:

Die Veranstaltungen richteten sich Arbeitgeber, Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Arbeitsmediziner, Beauftragte der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes, Betriebsräte, Personalräte, Vertrauenspersonen. Dieses Seminar kann erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG vermitteln.

Dr. Frank Stöpel

DE, Castrop-Rauxel

Personalentwickler

Dr. Frank Stöpel :: Kompetenzentwicklung

Publikationen: 9

Veranstaltungen: 15

Aufrufe seit 03/2013: 144
Aufrufe letzte 30 Tage: 1

Anke von Platen

DE, Hannover-Ronnenberg

Diplom Oecotrophologin / Stressmanagement-Trainerin / Gesundheitscoach

Anke von Platen - Gesundheitscoaching Corporate und Personal Health Coaching

Publikationen: 4

Veranstaltungen: 2

Aufrufe seit 07/2009: 2493
Aufrufe letzte 30 Tage: 2

Kein Termin eingetragen