Vom züchtigen Tanztee zum (halb)nackten Männermodel
Vom züchtigen Tanztee zum (halb)nackten Männermodel

Vom züchtigen Tanztee zum (halb)nackten Männermodel

Wer mit einer Biermarke auffallen will, muss individuell werben

Beitrag, Deutsch, 6 Seiten, New Business Verlag GmbH & Co. KG

Autor: Carsten Koster, ETA

Erscheinungsdatum: 25.03.2010

Quelle: RED BOX – FOOD & DRINK 2010

Seitenangabe: 14-19


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Vom züchtigen Tanztee zum (halb)nackten Männermodel
Starke Konkurrenz und die Tücken eines Gesetzes, das Qualität generell sichert: Wer mit einer
Biermarke auffallen will, muss individuell werben. Inwieweit sich diese Werbung im Laufe
der Zeit visuell verändert, stellt Carsten Koster von AdVision digital anhand anschaulicher
Beispiele aus den Printmedien vor. Eine Zeitreise durch sechs Jahrzehnte.
Das Thema Bier gleicht einem Fass ohne Boden. Von der
kleinen Gasthausbrauerei bis zur international tätigen
Braugruppe sind 1.319 Braustätten beim Statistischen Bundesamt
erfasst, die rund 5.000 verschiedene Biere anbieten.
Das ist einzigartig in Europa, ja, in der ganzen Welt.
Die Herausforderungen
Den Konsumenten stellt die Vielfalt vor Schwierigkeiten.
Für welches Produkt soll er sich entscheiden? Brauereien
arbeiten ständig daran, ihn vom Kauf des „richtigen“
Bieres zu überzeugen.
Eine Herausforderung für die Unternehmen ergibt sich
auch aus dem deutschen Reinheitsgebot. Seit 1516
sorgt dieses Lebensmittelgesetz für erstklassige Qualität
unterschiedlichster Biere und für ein grundsätzlich gutes
Image der Branche. Was zunächst durchweg positiv
klingt, führt aber dazu, dass eine Abgrenzung durch
das bloße Betonen der Produktbestandteile oder der
natürlichen Herstellung kaum möglich ist.
Macher von Bierwerbung sind also ganz besonders
vor die Aufgabe gestellt, Zusatznutzen zu formulieren
und Bedürfnisse zu wecken. Es gilt, die individuellen
Vorzüge einer Marke zu betonen. Daran hat sich seit
den 50er-Jahren wenig geändert. Wohl aber an der
konzeptionellen und optischen Umsetzung dieses Gedankens
wie der nun folgende Rückblick in die Vergangenheit
zeigen soll.

Über den Autor
Carsten Koster ist Geschäftsführender Gesellschafter bei AdVision digital – einem
Anbieter von Wettbewerb-Beobachtungsdaten, der Werbetreibenden, Agenturen
und Verlagen Wissen aus der Marketingwelt liefert. Neben Kreationen werden
täglich Spendings und weitere medienspezifische Kriterien aus sieben Mediengattungen
erfasst: Publikums- und Fachzeitschriften, Tageszeitungen, TV, Plakat,
Kino und Internet. Consulting-Dienstleistungen und ein kostenloser Kampagnen-
Nachrichtendienst runden das Angebot ab. Zudem verfügt AdVision digital über
ein umfangreiches Archiv von historischer Printwerbung (1945 bis 2000) und
historischer TV-Werbung (1960 bis 2000). Carsten Koster freut sich über Fragen
und Anmerkungen unter Telefon (040) 24 42 48 10 oder per Mail an
carsten.koster@advision-digital.de. Informationen unter http://www.advision-digital.de oder https://v2.adzyklopaedie.com

Carsten Koster, ETA

DE, Hamburg

AdVision digital GmbH

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