Beitrag, Deutsch, 2 Seiten, technologie & management
Erscheinungsdatum: 2011
Seitenangabe: 32-33
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Unternehmen sind heute mehr denn je auf der Suche nach qualifizierten Nachwuchsfach- und -führungskräften. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung bedarf es anderer Wege, diese High Potentials ans Unternehmen zu binden. Im Zuge der Bologna-Reform können die Unternehmen bald nur noch unter Bachelor-Absolventen wählen, denen man doch größtenteils eine schlechte Ausbildung und mangelnde Reife nachsagt. Dennoch erkennen die Unternehmen unisono: Das sind die Nachwuchsführungskräfte von morgen. Da ihnen aber durch Medien, durch Gespräche, durch die ablehnende Haltung vieler Firmen suggeriert wird, sie seien "Mirarbeiter zweiter Klasse" oder gar "besseres Azubis", muss man sich keinesfalls wundern, wenn der Wunsch eines direkt anschließenden Master-Abschluss schwerer wiegt, als der Berufseinstieg in ein interessantes Unternehmen. Für viele Absolventen ist der reine Bachelor-Abschluss keine Garantie für ein erfolgreicher Karriereverlauf.
Die private Steinbeis-Hochschule hat mit ihrem Projekt-Kompetenz-Konzept neue Wege beschritten. Wobei, so neu sind diese nicht. Der Namensgeber, Ferdinand von Steinbeis, hat schon vor sehr langer Zeit festgestellt, dass Industriearbeitskräfte der Zukunft theoretisches Wissen gepaart mir praktischer Anwendung bedürfen, um erfolgreich sein zu können. Unternehmen können mittels auf diesem Konzept fußenden Studiengänge hochqualifizierte Absolventen frühzeitig ans Unternehmen binden oder bestehenen Mitarbeiter weiterbilden - ganz im Sinne des dualen postgradualen Ausbildungsprinzips.