Online-Marketing: Die Relevanz von Verlinkungen für das Suchmaschinenranking

Die Anzahl und die Qualität eingehender Links sind bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein wichtiges Erfolgskriterium. Mit einer gezielten Offpage-Optimierung verbessern Seitenbetreiber ihre Suchmaschinenrankings. Sie ergänzt die SEO-Maßnahmen direkt auf der Homepage sinnvoll und ist im Rahmen einer umfassenden SEO unverzichtbar. 

Banklinks als Rankingfaktor: Darum sind so bedeutend

Google und andere Suchmaschinen erstellen ihre Suchmaschinenrankings anhand zahlreicher Kriterien. Sie berücksichtigen zum Beispiel den Content der Website, die internen Verlinkungen und technische Aspekte wie die Ladegeschwindigkeit. Diese Punkte genügen Google und Co. aber nicht, um die Relevanz einer Homepage fundiert einzuschätzen. Deswegen analysieren sie, welche Drittseiten auf die Ziel-Website verlinken. Der Hintergrund: Je mehr hochwertige Seiten auf eine Website verweisen, desto größer ist die Relevanz des Inhaltes dieser Internetpräsenz. Linkmeister rät deshalb den Aufbau von Links nicht zu vernachlässigen, denn Backlinks fungieren als Empfehlungen anderer Seiten, die ein wichtiges Signal für den Google-Algorithmus darstellen.
 
Mit der Offpage-Optimierung versuchen Seitenverantwortliche, dieses Kriterium zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Voraussetzung hierfür ist eine onpage-optimierte Webseite. Ein systematisches Linkbuildung stärkt hier die Linkpopularität. Besonders wichtig ist das bei Suchbegriffen, bei denen eine große Konkurrenz besteht. Meist sind die hoch rankenenden inhaltlich und technisch auf einem ähnlichen Qualitätsniveau, so dass hier Backlinks den Ausschlag geben können.
 
Dies belegt auch eine aktuelle Studie. Backlinko hat knapp 12 Millionen Suchergebnisse von Google ausgewertet. Hierbei wurde eine hohe Korrelation zwischen dem Ranking einer Webseite und den eingehenden Link festgestellt.

Nachhaltiger Linkaufbau statt Linkspamming

Bis vor einigen Jahren arbeiteten viele Betreiber von Homepages mit Spamlinks in Foren und Kommentarspalten von Blogs sowie Links ohne inhaltlichen Kontext. Diese Art des Linkaufbaus wurde und wird von Google abgestraft. Mittlerweile unterscheiden Google und Co. Backlinks nach qualitativen Kriterien, Google sortiert minderwertige Links seit dem Penguin-Update 2012 aus. Bemerkbar macht sich eine Abstrafung unter anderem durch einen straken Verlust von Sichtbarkeit.

Die Qualität von Backlinks hat deshalb beim Linkaufbau hohe Priorität. Nur hochwertige Links helfen bei der Suchmaschinenoptimierung und wirken sich positiv auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen aus. Hier ist beispielsweise die Themenrelevanz des Links ein wichtiges Kriterium. Das erfordert ein professionelles Vorgehen und Kreativität. Die Gewinnung von Backlinks bringt einigen Aufwand mit sich. Voraussetzung sind gute Inhalte, die verlinkenswert sind. Hierzu zählen unter anderem umfassende Ratgeber- oder Informationstexte, Bilder, Grafiken und Videos. Je einzigartiger und relevanter der Content, desto besser sind die Chancen zur Gewinnung von Links.
 
Neben der Qualität der einzelnen Links ist auch die Kontinuität des Linkaufbaus ein wichtiger Faktor. Das Setzen von Links in kurzen Abständen und einer darauffolgenden Phase ohne den Zuwachs nennenswerter Verlinkungen registrieren die Suchmaschinen als unnatürlich. Natürlichkeit spielt im Bezug auf das Linkprofil generell eine wichtige Rolle. Eine gute Durchmischung des Profils mit Links aus verschiedenen Quellen wie Newsportalen, Blogs, Branchenbüchern sowie Firmenwebseiten sollte gegeben sein.
 
Systematischer Linkaufbau: Geduld zahlt sich aus

Ein nachhaltiges Linkbuilding zeigt nicht unbedingt von heute auf morgen Ergebnisse. Erfolge setzen aufwendige Maßnahmen wie das Platzieren von Gastartikeln voraus, sie kosten Geld und Zeit. Doch diese Investitionen rentieren sich, hochwertige Backlinks, die kontinuierlich aufgebaut werden, führen mittelfristig und teils auch kurzfristig zu besseren Rankings und einer Steigerung der Sichtbarkeit.