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Viele Frauen blicken den Wechseljahren eher skeptisch entgegen. Schuld sind nicht selten die Horrorgeschichten, die sie im Verwandten- sowie Freundeskreis zu hören bekommen. Die Liste der Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und Gewichtszunahme können dabei eine besondere Herausforderung darstellen und das Leben in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Dabei gibt es Möglichkeiten, der hormonellen Veränderung wesentlich einfacher zu begegnen - mit Hilfsmitteln aus der Natur.
Wenn die Wechseljahre anstehen, verändert sich der weibliche Körper. Der Östrogenspiegel nimmt ab, was dazu führt, dass der Körper die Eizellenproduktion einstellt. Es kommt somit immer seltener zum Eisprung und auch die Periode stellt sich ein. Bleibt sie vollkommen aus, sprechen Mediziner von der Menopause. Damit ist der Zeitpunkt gemeint, in denen Frauen länger als ein Jahr keine Periode mehr bekommen haben. Bis dieser Zeitpunkt erreicht ist, kann jedoch eine Weile vergehen. Nicht selten haben Frauen zwischen fünf bis fünfzehn Jahre zu kämpfen, bis sich der Hormonhaushalt eingependelt hat. Um Reizbarkeit, Hormonschwankungen, Hitzeausbrüche und Schweißaufkommen zu reduzieren, können sie jedoch auf das Gute aus der Natur zurückgreifen.
Frauenmantel ist ein Heilmittel, das Frauen schon im Mittelalter verwendet haben. Die in der Pflanze enthaltenen Gerbstoffe helfen nicht nur bei Menstruationsproblemen, sondern können auch bei Wechseljahresbeschwerden helfen. Dabei regulieren die Pflanzen den Hormonhaushalt und ist hilfreich bei Hitzewallungen. Gleichzeitig schützt es die Blutgefäße und sorgt für ein allgemein besseres Wohlbefinden.
Maca ist eine Knolle aus den peruanischen Anden, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Diese Stoffe unterstützen den Energiestoffwechsel, sprechen die Libido an und helfen sogar bei hormonellem Ungleichgewicht. Somit gelingt es, Stimmungsschwankungen zu lindern und Schweißausbrüche zu reduzieren. Gleichzeitig steigt das Energielevel und Müdigkeit bleibt aus. Wer mehr Energie während der Wechseljahre benötigt, sollte zu Maca-Produkten wie von My-Ne greifen, um sich aktiver und vitaler zu fühlen.
Auch Traubensilberkerze hat sich bei vielen Frauen bewährt. Die Heilpflanze kann den Hormonstoffwechsel ausgleichen und somit dabei helfen, die Wechseljahre wesentlich besser zu überstehen. Die Pflanze enthält reichlich Triterpenglykoside, die wie Östrogen wirken. Allerdings ist ein Einsatz der Pflanze immer nur als Kur ratsam. Länger als drei Monate am Stück sollte die Heilpflanze nicht zum Einsatz kommen. Anschließend ist eine mehrwöchige Pause ratsam, ehe eine neue Kur erfolgen kann.
Während der Wechseljahre leiden viele Frauen an Depressionen oder Stimmungsschwankungen. Das kann nicht nur die Laune der Frau, sondern manchmal auch Stress für die ganze Familie bedeuten. Ein natürlicher Stimmungsaufheller ist Johanniskraut. Diese Pflanze kann Unruhe lindern und die gute Laune fördern. Dafür verantwortlich ist der Wirkstoff Hyperforin sowie Hypericin. Sie haben einen positiven Einfluss auf die Psyche und sind deshalb während der Wechseljahre überaus hilfreich.
Es gibt natürlich noch viele weitere pflanzliche Heilmittel, die in den Wechseljahren eine positive Wirkung auf den weiblichen Körper haben können. Einige Pflanzen verfügen über beruhigende Wirkstoffe, andere regulieren die Körpertemperatur und helfen daher bei Hitzewallungen. Natürlich kann nicht jedes Produkt gleich auf jede Frau wirken. Hier ist es wichtig, die Heilpflanzen auszuprobieren, um ein Hilfsmittel zu finden, das gut über die nächsten Jahre hilft und die Symptome lindert.