"Wirklichkeitsfremde Standardsetter"
"Wirklichkeitsfremde Standardsetter"

"Wirklichkeitsfremde Standardsetter"

Beitrag, Deutsch, Eine Seite, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen

Autor: Prof. Dr. Klaus Feinen

Erscheinungsdatum: 15.11.2008

Seitenangabe: 1140


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Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen

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Der Verfasser setzt sich mit aktuellen Überlegungen der internationalen Standarsetter FASB (USA) und IASB zu einer neuen Bilanzierung von Leasingvertragsverhältnissen auseinander.

Zukünftig soll der Leasingnehmer "Rigths of Use" aktivieren und entsprechende Verpflichtungen für die zukünftigen Leasingzahlungen als "Obligations" passisivieren.

In der Bilanz des Leasinggebers würden auf der Aktivseite Forderungen auf die Leasingraten sowie das Recht zur Anschlussnutzung des Leasingobjektes (nach Ablauf des Leasingvertrages) ausgewiesen und auf der Passivseite die Verbindlichkeiten aus der Finanzierung des Leasingobjektes. Da Leasing/Mietverträge schwebende Geschäfte sind, würde dieser Bilanzansatz konträr zum deutschen Handelsgesetzbuch stehen, wonach schwebende Geschäfte nicht bilanziert werden dürfen. Empfehlenswerter iund transparenter wäre es jedoch, wenn  der traditionelle "Risk- and Reward-Ansatz" beibehalten bliebe.

Publikationen: 43

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