Einkaufscontrolling

Ausgewogenes Einkaufscontrolling sollte sich nicht einseitig auf die Kosten der Kaufteile beziehen, sondern den unternehmensweiten Einfluss der Kaufteile auf die Kosten transparent machen. Dadurch werden einseitige, auf den Kaufpreis fixierte Einkaufsstrategien und damit ein hohes unternehmerisches Risiko vermieden. Zudem sollte das Einkaufscontrolling durch die Qualität und Handelbarkeit der Zahlen überzeugen und damit die Grundlage für das frühzeitige Erkennen von Fehlentwicklungen im Einkauf liefern. Die Kennzahlen sollten somit wichtige Ursachen systematisch aufgreifen und nicht nur Symptome darstellen. Fundiertes Einkaufscontrolling setzt sehr hohes Prozess-Verständnis aller praktischen und aber auch alternativer Best-Practice-Prozesse im Einkauf voraus. Damit kann eine ausgewogene Verbesserung der Einkaufsprozesse erreicht werden und damit eine langfristig tragfähige Optimierung der Einkaufsergebnisse.

Nutzen

Im Seminar wird systematisch die Entwicklung eines individuellen ausgewogenen und nachhaltigen Kennzahlensystems vorgestellt und trainiert. In der Folge werden wichtige Kennzahlen, Einflusskriterien und Störparameter umfassend und praxisorientiert hinterfragt. Final wird die Einführung verwendbarer Systeme, Reportingkonzepte und relevanter Analysen vorgestellt.

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus Controlling, Einkauf und strategischer Einkauf, Beschaffung, Logistik, Materialwirtschaft und ggf. Geschäftsführung