Aufstand des Individuums
Aufstand des Individuums

Aufstand des Individuums

Warum wir Führung komplett neu denken müssen

Buch, Deutsch, 297 Seiten, Campus Verlag GmbH

Autor: Dr. Reinhard K. Sprenger

Erscheinungsdatum: 2000

ISBN: 359336560X


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Nach wie vor sind die Unternehmen nicht an der Individualität ihrer Mitarbeiter interessiert, so Sprenger, sondern wollen Erfüllungsgehilfen. All die vermeintlich modernen Managementmethoden gehören in Wahrheit ins Mittelalter. Sprenger entlarvt die 360º-Beurteilung als Total-Überwachung, Coaching als Kindererziehung für Erwachsene, er hält »Teamgeist« - die heilige Kuh jedes modernen Unternehmens - für unlogisch, Zielvereinbarungen für Diktate, Trainings für Psychoklamauk und entlarvt die vom Mitarbeiter erwartete Identifikation mit dem Unternehmen als Selbstverneinung. All diese Management-Instrumente, so Sprenger, dienen nur einem Zweck: Konformität zu schaffen. Im »egalisierenden Unternehmen«, wie Sprenger die herrschende Unternehmenskultur des Anpassens nennt, ist Individualität immer noch ein Störfall, wenn nicht gar ein Skandal. Im Gegensatz dazu zeigt Sprenger, dass international zusammenwachsende Märkte, grenzüberschreitende Fusionen, eine immer heterogener werdende Mitarbeiterschaft und eine sich stetig individualisierende Gesellschaft nach einer adäquaten Unternehmensführung verlangen, die berücksichtigt, dass im Zeitalter des Individuums der Einfluss der Institutionen schwindet. Darum entwickelt Sprenger die Perspektive des »individualisierenden Unternehmens«, in dem das Individuum die Lösung ist. Die Organisation wird um die Menschen »herum« gebaut. Daraus entstehen flexible Strukturen, die nicht mehr über Kontrolle zusammengehalten werden, sondern durch Vertrauen - Vertrauen definiert als ökonomischer Mechanismus. Diese Forderungen sind keine blasse Theorie, sondern haben ihre Basis in der alltäglichen Unternehmenspraxis. Dort zeigt sich täglich die Spannung zwischen dem individuellen Menschen und einer veralteten Unternehmensführung: Klagen über flächendeckende Demotivationslagen, das Scheitern der immer neuen Management-Moden, die ständige Suche nach neuen Wegen, gute Mitarbeiter zu gewinnen etc. Reinhard Sprenger zeigt, wie ein zukunftsfähiges Unternehmen aussehen muss, das einen nicht-instrumentellen Umgang mit Menschen pflegt. Ausführlich schildert er, was eine Führung beinhaltet, die im Mitarbeiter den individuellen Einzelnen sieht. Ein provozierendes Buch, getreu dem Motto: »Nur der, der sich die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, verfügt über Zukunft.« Dr. Reinhard K. Sprenger ist einer der gefragtesten Unternehmensberater für Personalentwicklung und Managementtraining. Er berät zahlreiche deutsche und internationale Unternehmen wie Coca-Cola, 3M, Mobil Oil, Philip Morris, Daimler Benz, Hewlett Packard, Siemens, Haniel, Bertelsmann u.v.a. Er ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Bochum, Essen und Köln. Sprengers Ideen zur Selbstverantwortung haben die Managementwelt aufgerüttelt. Der anhaltende Erfolg seiner bei Campus erschienenen Bücher Mythos Motivation (1994), Das Prinzip Selbstverantwortung (1995) und Die Entscheidung liegt bei Dir (1997) haben ihn zu einem der am meisten gelesenen Managementautoren im deutschsprachigen Raum gemacht.

Der Verlag über das Buch
Aufbruch ins 21. Jahrhundert Personalführung im Zeitalter der Individualität

"Alle Managementmethoden scheitern an nicht akzeptierter Individualität", schreibt Bestseller-Autor Reinhard Sprenger in seinem neuen Buch. Doch wie ist das möglich? Leben wir nicht in einer Zeit, in dem die Mitarbeiter als das wertvollste Kapital eines jeden Unternehmens gelten? Als die wahren Agenten des Wandels? Gehört das Bekenntnis zur Selbstverantwortung der Mitarbeiter nicht zum guten Ton eines jeden Unternehmens? Fünf Jahre nach seinem Standard-Werk Das Prinzip Selbstverantwortung zieht Reinhard Sprenger Bilanz.

Nach wie vor sind die Unternehmen nicht an der Individualität ihrer Mitarbeiter interessiert, so Sprenger, sondern wollen Erfüllungsgehilfen. All die vermeintlich modernen Managementmethoden gehören in Wahrheit ins Mittelalter. Sprenger entlarvt die 360º-Beurteilung als Total-Überwachung, Coaching als Kindererziehung für Erwachsene, er hält "Teamgeist" - die heilige Kuh jedes modernen Unternehmens - für unlogisch, Zielvereinbarungen für Diktate, Trainings für Psychoklamauk und entlarvt die vom Mitarbeiter erwartete Identifikation mit dem Unternehmen als Selbstverneinung. All diese Management-Instrumente, so Sprenger, dienen nur einem Zweck: Konformität zu schaffen.

Im "egalisierenden Unternehmen", wie Sprenger die herrschende Unternehmenskultur des Anpassens nennt, ist Individualität immer noch ein Störfall, wenn nicht gar ein Skandal. Im Gegensatz dazu zeigt Sprenger, dass international zusammenwachsende Märkte, grenzüberschreitende Fusionen, eine immer heterogener werdende Mitarbeiterschaft und eine sich stetig individualisierende Gesellschaft nach einer adäquaten Unternehmensführung verlangen, die berücksichtigt, dass im Zeitalter des Individuums der Einfluss der Institutionen schwindet. Darum entwickelt Sprenger die Perspektive des "individualisierenden Unternehmens", in dem das Individuum die Lösung ist. Die Organisation wird um die Menschen "herum" gebaut. Daraus entstehen flexible Strukturen, die nicht mehr über Kontrolle zusammengehalten werden, sondern durch Vertrauen - Vertrauen definiert als ökonomischer Mechanismus.

Diese Forderungen sind keine blasse Theorie, sondern haben ihre Basis in der alltäglichen Unternehmenspraxis. Dort zeigt sich täglich die Spannung zwischen dem individuellen Menschen und einer veralteten Unternehmensführung: Klagen über flächendeckende Demotivationslagen, das Scheitern der immer neuen Management-Moden, die ständige Suche nach neuen Wegen, gute Mitarbeiter zu gewinnen etc.

Reinhard Sprenger zeigt, wie ein zukunftsfähiges Unternehmen aussehen muss, das einen nicht-instrumentellen Umgang mit Menschen pflegt. Ausführlich schildert er, was eine Führung beinhaltet, die im Mitarbeiter den individuellen Einzelnen sieht.

Ein provozierendes Buch, getreu dem Motto: "Nur der, der sich die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, verfügt über Zukunft."

Dr. Reinhard K. Sprenger

DE, Essen

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Dr. Reinhard K. Sprenger

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