Personalrekrutierung- Die 5 größten Schwächen

"Sie befinden sich auf dem B-Stapel!" "Nein, die Stelle ist doch schon lange intern besetzt!" "Das kann ich Ihnen nun wirklich nicht sagen. Auf Wiederhören!" "Nein, Sie passen nicht zu uns. Sie sind viel zu qualifiziert. Ja, Sie erfüllen die Erwartungen, die wir haben, aber nein. Wir senden Ihnen dann die Unterlagen zurück. " (O-Töne aus der Untersuchung "Personalrekrutierung von Führungskräften"). Da liegt die Aussage: "Führungskräftemangel in Deutschland?- Eigentlich kein Wunder!" leider nahe.

Die Publikation "Personalrekrutierung- Die 5 größten Schwächen" basiert auf den Ergebnissen und Trends der Gesamtzusammenfassung aus allen Branchen (Banken/Finanzdienstleister, Consultingunternehmen, Automobil, Handel, Pharma/Chemie), die in der Studie „Personalrekrutierung von Führungskräften“ Teil I + II, initiiert und durchgeführt vom 1.11.2006 bis 30.11.2007 vom Institut für Gegenwartsforschung, Untersuchungsgegenstand waren.

Ausgangspunkt für die Studie "Personalrekrutierung von Führungskräften" des Institutes für Gegenwartsforschung waren u.a. die Fragen: "Schaffen es Personalverantwortliche, Führungskräfte für ihr Unternehmen anzusprechen? Zu begeistern? Und im Bewerbungsprozess überhaupt zu identifizieren? Stimmen die Vorstellungen der Bewerber und Rekrutierer überein? Findet der Bewerber das zu ihm passende Unternehmen, in dem er sich optimal einbringen kann und so das Wachstum des Unternehmens fördert?“
Angeregt wurde die Untersuchung durch die weit verbreitete Meinung, dass in Deutschland ein Führungskräftemangel herrsche und die Personalabteilungen steigende Summen zur Personalrekrutierung ausgeben müssten, ohne jedoch passende Bewerber zu finden.

 
Die Studie zeigt die Bewerbersicht über Unternehmen auf. Wie wirkt ein Unternehmen auf den Bewerber? Stimmt das nach außen hin durch PR- und Marketingkampagnen etc. kommunizierte Selbstbild mit dem Fremdbild auf welches der Bewerber in seinem Kontakt zu dem Unternehmen trifft, überein?

Die Bewerber bewerteten bei über 45  Unternehmen in Deutschland die unterschiedlichen Prozessstufen ihrer Bewerbungen. Die Dimensionen der Bewertung umfassten dabei:

a) Präsentation des Unternehmens

b) Übersenden der Bewerbungsunterlagen

c) Reaktion des Unternehmens

d) Einladung zum Gespräch

Kam es zu einem Gespräch, wurde auch dieses protokolliert und ausgewertet.

Basierend auf diesen Ergebnissen und Erkenntnissen enthält die Publikation Fallbeispiele aus der erlebten Praxis, Handlungsempfehlungen für die eruierten Wachstumsbereiche sowie Methoden, um wirklich passende Bewerber für ein Unternehmen zu finden.

Da bis heute in den Unternehmen anscheinend unterschätzt wird,  dass die Außenwirkung eines Unternehmens durch unprofessionelles Bewerbermanagement negativ konterkariert und das qualitative Wachstum des Unternehmens gebremst werden können, ist diese Lektüre sowohl für Bewerber als auch für HR Spezialisten interessant. Denn nur wer weiß, wie er tatsächlich wahrgenommen wird, kann handeln.

Die Publikation kann gegen eine Schutzgebühr von 55,- Euro bei dem Institut für Gegenwartsforschung bestellt werden.

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