Internationale Grossgruppen-Moderation Open Space
Internationale Grossgruppen-Moderation Open Space

Internationale Grossgruppen-Moderation Open Space

Projektbeispiel einer Open Space-Moderation mit über 200 Teilnehmern samt Unternehmenstheater

Fallstudie, Deutsch, organisationsentwicklung.de

Autor:

Herausgeber / Co-Autor: Ulrich Martin Drescher

Erscheinungsjahr:


Aufrufe gesamt: 4782, letzte 30 Tage: 41

Kontakt

Verlag

organisationsentwicklung.de lernende-organisation.de neunstunden.de

Telefon: +49-700-37372437

Telefax: +49-171-2783235

Preis: Kostenlos

PDF herunterladen

Wenn es darum geht:

* die vorhandenen Potentiale der Mitarbeitenden zu erschliessen,
* das Engagement aller Beteiligten für Veränderungen zu wecken,
* die Innovationskraft einer Gruppe auszuschöpfen,
* die Zukunft der Organisation gemeinsam zu gestalten,


sind Open Space - Moderationen angebracht.

Open Space - Veranstaltungen sind geeignet, kreative Impulse auszulösen, bisherige Handlungsweisen zu hinterfragen, Begrenzungen im Denken zu überschreiten und neue Handlungs-Pfade zu entdecken.

Wir sind seit 1979 erfahren in der Vorbereitung, Gestaltung und systemischen Einbindung von Open Space - Moderationen mit 7 bis 700 Teilnehmern.

Die Energie der Selbstorganisation bei Open Space - Moderationen führt über stärkere Eigenverantwortung beim einzelnen zu mehr Teamgeist und einer systemischen Veränderung der Organisation aus sich selbst heraus.

Open Space ist sinnvoll, wenn kreativ und zunächst unstrukturiert gearbeitet werden soll, um Kreativität und Beteiligung unbegrenzt herauszufordern.

Die Mitarbeit bei Open Space ist häufig freiwillig. Open Space-Moderationen können gut mit Unternehmenstheater, Musizieren oder etwa Jonglieren kombiniert werden.

Open Space eignet sich für einzelne Abteilungen, aber auch für das ganze Unternehmen.
50-600 Teilnehmer
1 bis 2 Tage Dauer

Projektbeispiel:
Internationale Open Space Conference mit über 210 Teilnehmern und 41 Themen an einem Tag samt einführendem Business-Theater®

Ausgangspunkt dieser Open Space Conference im Oktober 2003 war die Polarität zwischen notwendiger Veränderung angesichts globaler Märkte bei gleichzeitigem Achten bisheriger Erfolge. Bei diesen internationalen Treffen von Entwicklung und Marketing spielten natürlich auch die legitimen unterschiedlichen Interessen und Mentalitäten eine entscheidende Rolle.

Eingeleitet wurde dieser Open Space-Tag durch ein gut 20-minütiges Theaterstück "Have courage !" der Regisseure Martin Doll und Bernhard Strobel von der Visual Communication Group GmbH, Mannheim. Zwei professionelle Schauspieler verkörpern hier die beiden Charaktere "Er": das Beharrende, Rationale (Mathias Wendel) und "Sie": das Innovative, Verändernde (Jessica Naujoks).

Neben der thematischen Öffnung gelingt beiden Schauspielern in dieser englischsprachigen Aufführung, den Teilnehmern den Stellenwert beider Positionen zu verkörpern und gleichzeitig mit einem Schmunzeln- "Courage" zur Veränderung mit in den Tag zu geben.

Anschliessend stellen die beiden Moderatoren Ulrich Martin Drescher und Martina Pulver die Agenda und das Themen-Setting für die insgesamt vier parallelen Open Space Runden (zweimal je 10 Themen am Vormittag, zweimal 10/11 Themen am Nachmittag) vor. Ergänzungen und Themen-Korrekturen durch die über 210 Teilnehmer fliessen bereits im Plenum gezielt ein. Nach Abstimmung mit den Füssen ordnen sich dann die Teilnehmer rasch den Themen ihres Interesses für jeweils 70 Minuten zu. Jeweils zwei Mitarbeiter moderieren ihre Themen mit etwa jeweils 20 Teilnehmern, bevor durch Schiffsglocken-Signal neue Runden eingeläutet werden.

Entscheidend für den Erfolg dieser komplett in englisch gehaltenen internationalen Open Space Conference war der dramaturgische Kniff, an alle Teilnehmer zwei Wochen vor der Veranstaltung per e-mail die Aufforderung zu richten, selber Themen zu nennen. So konnte einerseits eine Gruppierung der eingereichten Themen nach fachlichen Bereichen pro Runde erfolgen und andererseits die Qualität der Diskussionen durch die inhaltliche Vorbereitung der Moderatoren garantiert werden, ohne Freiwilligkeit und freie Themenwahl zu beeinträchtigen.

Das einleitende Theater-Stück "Have Courage" setzte durch seine präzise gewählten Begriffe und Symbole eine offene und bisher nicht gekannte freimütige Debatte untereinander in Gang.

Der attraktive Tag klingt aus mit einer Gesprächsrunde im Plenum zu den Highlights der 41 Gruppen.

Ulrich Martin Drescher
drescher@umd.de 
www.moderation.de

Ulrich Martin Drescher

DE, Kirchzarten

Organisationsberater, Pionierbegleiter, Moderationsprofi, Aufsichtsrat

moderation.de umd.de

Publikationen: 33

Veranstaltungen: 2

Aufrufe seit 08/2004: 13063
Aufrufe letzte 30 Tage: 42