Seminar
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Sprache: Deutsch
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Inhalt
Grundlagen und Prinzipien der Mediation
Methoden und Phasen der Mediation
Leitbilder und Ziele der Mediation
Konfliktverhalten
Rolle der Beteiligten des Verfahrens
Abgrenzung gegenüber anderen
Konfiktregelungsverfahren
Anwendungsbereiche der Bau-Mediation
Arten der Bau-Mediation
Konflikttheoretische Grundlagen
Vorbereitung der Bau-Mediation
Erforschung der Streitthemen
Abgrenzung von Positionen zu Interessen der Baubeteiligten
Die Bedürfnispyramide
Fragetechniken
Mediatorische Übungen in Konfliktsituationen
Probleme in der Kommunikation und Folgen fu?r die Praxis
Kommunikationsmodelle
Vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun
Werte- und Entwicklungsquadrat
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Doppeln
Anwendungsbeispiele aus der Baubranche
Bedeutung von Verhandlungen
Verschiedene Verhandlungsstile
Verschiedene Verhandlungsmodelle
Erfolgreich Verhandeln nach dem Harvard-Konzept
Besonderheiten der Verhandlungspartner in der Baubranche
Vorstellung Theorie und U?bung konkreter Fälle
Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen in Baukon ikten
Theorie-Input, z.B. Verstrickungssituationen, Nachforderungen in letzter Minute, mangelnde Legitimation eines Medianten
U?bung konkreter Fallkonstellationen,
z.B. Leistungen Vergütung, Terminprobleme, Mängel und Haftung etc.
Optionsbildung, kreative Ideen
Bewertung von Optionen
Weitere Kreativtechniken
Verhandlungstechniken fu?r Bau-Mediation - Co-Mediation / Team-Mediation
Mediatorische Übungen
Rechtliches Basiswissen
Mediationsvertrag und -vereinbarung
Haftung und Verjährung
Rechtsdienstleistungsgesetz
- Was darf der Nicht-Anwaltsmediator (nicht)?
Umgang mit Dritten in der Mediation
Probleme bei Abschlussvereinbarungen
Mediationsgesetz: Rechte und Pflichten des Mediators, Aus- und Fortbildung
Bedeutung von Kenntnissen zu HOAI, VOB, Werkvertrag
Vergaberecht und Mediation?
Feedback, Supervision
Das Innere Team
Modul 7 (2 Tage) - 29.-30.06.2018 Rolle und Selbstverständnis des Bau-Mediators/-in / Abschlussprüfung - Mediation als Haltung
Empathie des Mediators
Ethik der Mediation
Vorbereitung der Prüfung
Rückblick und Ausblick
Theoretische und praktische Prüfung
ZielAls BauleiterIn und ProjektmanagerIn qualifizieren Sie sich, Bau-Mediationsprozesse zu leiten und lösungsorientierte Kommunikation im eigenen Arbeitsfeld einzusetzen. Damit können Sie rascher konstruktiv arbeiten, indem Sie Baukonflikte schon ab der Planungsphase oder in Vertragsverhandlungen projektbegleitend verhindern und/oder entstandene Konflikte durch lösungsorientierte Kommunikation moderieren und klären. Als Selbständige und Sachverständige schaffen Sie sich mit der Ausbildung in Konfliktlösung ein weiteres berufliches Standbein.
Der Vorteil für Ihr Unternehmen
- Durch frühzeitige Moderation verlaufen die Bau(planungs)Prozesse mit weniger Störfeldern durch Konflikte.
Ihr persönlicher Vorteil
- Als BauleiterIn und ProjektmanagerIn der Bau- und Immobilienbranche, die permanent in Verhandlungen stehen, profitieren Sie vom Wissen um Konfliktentstehung und durch das Training von Konfliktsituationen: Ihre Fähigkeiten der Konfliktprävention und -moderation steigen, Ihr Stresslevel sinkt.
Grundausbildung zum gesetzlich zertifizierten Mediator
Gemäß § 2 Abs. 4 des ZMediatAusbV ist zur Erlangung des gesetzlich zertifizierten Mediators eine Grundausbildung notwendig, die mindestens 120 Präsenzstunden umfasst. Gemäß § 2 Abs. 2 ZMediatAusbV ist zur Erlangung des zertifizierten Mediators neben dem Ausbildungslehrgang eine Einzelsupervision im Anschluss an eine als MediatorIn oder Co-MediatorIn geführten Mediation notwendig. Diese Einzelsupervision wird ebenfalls vom Dozenten durchgeführt.
Die Ausbildung im HdT entspricht den Anforderungen der Rechtsverordnung. Nach einer theoretischen und praktischen Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das sie als Bau-MediatorIn (HdT) ausweist. In diesem Zertifikat sind neben den 120 Zeitstunden in 7 Modulen/17 Tagen inkludierte Supervisionen zuzüglich selbst organisierte Gruppenarbeit (Intervision) bescheinigt.
Verfahren der Bau-Mediation dienen der Erarbeitung einer win-win Lösung sowie dem Erhalt von Geschäftsbeziehungen und gegenseitigem Respekt. Aus der Baubranche kommend, erfahren Sie, dass die Bau-Mediation bereits in Vertragsverhandlungen oder projektbegleitend zur Verhinderung oder Eingrenzung eines Streits sowie in bestehenden, unter Umständen hocheskalierten, Baukonflikten eingesetzt werden kann.
In der speziell auf die Bauwirtschaft zugeschnittenen Mediationsausbildung sind alle Modelle, Techniken, Beispiele und Übungen auf die Baubranche abgestimmt: Sie befassen sich mit typischen Konfliktsituationen im Bau- und Immobilienbereich, die in den Vertragsbeziehungen sowie zwischen den Projektbeteiligten entstehen können. Betroffen sind: Bauherren, Handwerker, Architekten-Ingenieure, Generalplaner-Generalunternehmer, Subplaner-Subunternehmer, Bauunternehmen, Lieferanten, Immobilienmakler, Baugrundstücksveräußerer, Behörden etc..
Die Möglichkeit einer Weiterqualifikation für eine Verbandszertifizierung wird im Anschluss an die Ausbildung in Form von Zusatzmodulen angeboten, um die Voraussetzung für eine Verbandszertifizierung bei den großen Mediatorenverbänden, z.B. DACH (200 Stunden) zu schaffen.
Sie können die Ausbildung auch in 7 Raten à 565,00Euro zahlen. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an.
... weitere InfosArchitekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Geschäftsführer und Niederlassungsleiter von Bauunternehmen, Führungskräfte in Verwaltung und Verbänden, die mit Bauprojekten befasst und somit auch im Rahmen des Privaten Baurechts tätig sind, Bausachverständige, Bauträger, Selbstständige sowie all diejenigen in der Baubranche, die sich angesprochen fühlen, ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenz zu erweitern und zu verbessern, auch Rechtsanwälte mit Tätigkeits-/Interessenschwerpunkt Privates Baurecht.
Zeitpunkt | Veranstaltungsort | Beschreibung | Kontaktperson | |
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19.01.2018 - 04.02.2018 | Essen |
Dipl.- Ing. Brigitte Doleschel | Kontaktanfrage |